Freitag, 3. Dezember 2010

Talking about the weather...

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat in ganz UK jede Menge Schnee niedergeschlagen. Etwa 20 cm hab ich am Donnerstag vor meiner Haustuer gemessen. Bis zu einem Meter in Schottland. Zuege fahren nicht, Schulen wurden geschlossen. Auch meine Uni war gestern und heute geschlossen - aus Helath and Safety Gruenden.
So hab ich den gestrigen Tag genutzt und bin durch das verschneite Southampton gejoggt. Bilder muss ich leider nachreichen.
Zweiter Vortrag war am Montag in Hythe - meinem Gast Club. Es wurde eine gelungen Premiere der Tandem Version: Schintaro und ich halten beide unsere Vortraege.
Naechste Woche Montag bin ich im RC Havant eingeladen.

Ich wuensche Euch allen eine gesegnete Adventszeit!

Hythe

Donnerstag, 4. November 2010

First Presentation

I gave my first presentation at RC Chandlers Ford & Itchen Valley last Monday. It went rather well and I'm quite satisfied.
Florian-Gives-His-Presentation
The Club meets at a hotel every Monday and is entirely male. The dinner is severd on a sideboard and they say a prayer before starting and a toast to the Queen after the meal. I also had the honour to experience a reinduction of a Rotarian who left the Club two years ago.
I was very happy that Trevor was at my side. He rescued me by quickly filling my glass with water when the toast to the Queen was announced and I only had a cup of coffee. Puh! I would have been very embaressed!
All in all, a cheerful night.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Kulinarisches Highlight

Womit koennte man wohl besser die eigene Kultur transportieren, als mit einer gepflegten, deutschen Mahlzeit. Nebenbei wurde auch unser neuer (alter) Esstisch eingeweiht, der gemeinsam mit der herbstlichen Deko ein wunderbares Oktober Ambiente ermoeglichte. Zu Gast waren Trevor, seine Frau Sue und Shintaro. Shintaro ist Stipendiat aus Japan und studiert/arbeitet am Wessex Institute for Technology (WIT). Da wir einige unserer Presentationen gemeinsam halten werden, haben wir das gestern schon mal geprobt.
Obwohl Denise (die dritte Stipendiatin und aus den USA) leider absagen musste, wurde es in jeglicher Hinsicht ein sehr gelungener Abend und es viel uns schwer aufzuhoeren.
Meal

Montag, 11. Oktober 2010

Vorlesungen

Zufriedenheit!

Discovery-on-Callista

Nach meiner ersten Vorlesungswoche kann ich sagen, dass ich sehr gluecklich mit den Faechern bin, die ich dieses Semester studiere. Es sind:
Large Scale Ocean Processes (Physik)
Oceanography from Space (Physik)
Zooplankton Ecology and Processes (Biologie)
Marine Vertebrates (Biologie)
Die ersten beiden sind mir vom Stoff sehr vertraut und die anderen beiden ueberhaupt nicht :) Aber so gleicht sich der Aufwand aus. Ich verliere nicht den Kontakt zu dem was ich in HH gemacht habe und ich bekomme einen sehr attraktiven Einblick in die Marine Biologie. Perfekt!
Der Vorlesungen sind gut und die Organisation weitestgehend auch. Aber so "glorious" wie viele von den englischen Unis denken, ist es nun auch nicht. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht. Das Kursangebot ist sicher herausragend, aber die Betreuung an der Hamburger Universitaet war mindestens genauso gut.
Sehr stolz machte mich eine Bemerkung von Professor Ian Robinson, den ich in Oceanography from Space habe. Er meinte, dass viele am NOC sehr begeistert von Hamburger Studenten sind. Ich hoffe ich kann dieses Bild bestaetigen.
Ein weiterer Eindruck ist, dass hier in Southampton die Module mehr in sich geschlossen sind und weitestgehend auf das Anwenden abzielen.

Mein erster Vortrag vor Rotariern wird am 1. November sein und dann wird es Schlag auf Schlag gehen. Mein Counsellor Trevor ist sehr fleissig, was das Organisieren von Vortraegen angeht. :-)

Montag, 4. Oktober 2010

Ende der Vorbereitungen

Das war dann ja doch unerwartet Turbulent!
Eigentlich hatte ich vor letzte Woche um diese Zeit einen Beitrag ueber das RI-Stipentiaten Link-Weekend in Oxford zu schreiben. Dann stellte ich aber fest, dass ich mir eine neues Zimmer suchen muss. Als ich mich fuer eine WG in einer Wohnung in Southampton entschied, war mir nicht bewusst, dass diese mitten im Party-Zentrum liegt. Die Reeperbahn Southamptons sozusagen. Bedauerlicherweise hatte ich den Vertrag schon unterschrieben, was bedeutete, dass ich neben einer neuen Unterkunft auch noch nach einem Nachmieter suchen musste. Naja, ich kann sagen, dass alles gut gegangen ist und ich mittlerweile fest davon ueberzeugt bin den schoensten Raum in Southampton gefunden zu haben. Die ganze Suche nach einem Zimmer war auf jeden Fall eine sehr lehrreiche Zeit fuer mich.

Das Link Weekend (24.-26.09.) war grossartig! Um die 70 Stipendiaten aus aller Welt (vorzugsweise aus den USA) trafen sich in Oxford, um zu sehen, wer noch so in UK herumbotschaftert. Das Finale und meiner Meinung nach Highlight war ein sehr unterhaltsamer Barn Dance am Samstag Abend (vergleichbar mit Square Dance). Alle Stipendiaten kamen bei Rotariern in der Umgebung unter, was besser nicht haette sein koennen, weil Tim und Linda einmalig gute Gastgeber waren bei denen ich auch in Zukunft herzlich willkommen bin.

Heute (dieser Beitrag ist in der ersten Stunde dieses Tages entstanden) ist erster Vorlesungstag. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Studenplan, der genau meine Ambitionen umsetzt.
Letztendlich habe ich alle noetigen Vorbereitung getroffen, habe hier tolle Unterstuetzung und bin gesund. Das Jahr kann kommen...

Montag, 13. September 2010

NOC

Letztendlich habe ich mich gegen das Haus entschieden, welches ich vor einer Woche besichtigt habe. Ob das ein Fehler war wird sich noch herausstellen, aber ich versuche etwas besseres zu finden. Insbesondere, weil ich ein Vertrag unterschreiben muss, der mich für ein Jahr an das Zimmer bindet. Sollte ich ausziehen wollen, müsste ich also einen Nachfolger finden, der meinen Vertrag übernimmt.
Immerhin konnte ich schneller als erwartet ein englisches Konto eröffnen und bin nun nicht mehr auf internationalen Transfer angewiesen.
Letzten Freitag besuchte ich das National Oceanography Centre in Southampton (NOCS) in dem ich den überwiegenden Teil meiner Vorlesungen und Seminare haben werde. Sehr beeindruckend! Es liegt in den Hafendocks direkt am Wasser. Die Forschungsschiffe können quasi direkt am Institut anlegen.
Dort stieß ich auch auf ein Projekt, welches Rotary und Ozeanographie direkt verbindet, doch dazu später mehr.
Ich war sehr glücklich zu hören, dass ich prinzipiell alle Veranstaltungen, die ich hören will, auch hören kann und auch Forschungsfahrten möglich sind. Erster Vorlesungstag ist der 3. Oktober. Fehlt nur noch eine Bleibe...

Samstag, 4. September 2010

One week has gone by

Die erste Woche ist rum. Davon waren drei Tage Schultage. The beet language school ist durchaus sehr empfehlenswert. Nicht umsonst genießt sie hier in Bournemouth einen ausgezeichneten Ruf. Hauptsächlich sind dem Schweizer, Türken, Spanier und Süd Koreaner gefolgt. Aber auch Deutschland, Japan, Brasilien, Italien und Tschechien sind gut vertreten. Obwohl die Schule stark darauf achtet, dass nur Englisch gesprochen wird, sieht und hört man alle Nationen oft untereinander ihre Geheimsprache sprechen. Schon oft hörte ich einen Lehrer durch die Kantine rufen: "English, please. It's good for you!"
Gestern schaute ich mir ein Haus in Southampton an. Es ist üblich, dass sich hier 4-6 Studenten ein Haus teilen. Das Haus gefällt mir und wahrscheinlich werde ich dort einziehen.

Montag, 30. August 2010

Welcome to Great Britain

Als ich am Samstag in Southampton landete, empfingen mich Chris und Trevor, die ich glücklicherweise leicht an ihren Rotary pins erkannte. Trevor lud Chris und mich dort zu einem Kaffee ein und wir unterhielten uns etwas. Trevor ist mein Counselor und hauptsächlich dafür zuständig, meine Vorträge zu koordinieren. Allerdings bringt er als Vorsitzender der englischen Delegation in der IOC (Intergovernmental Oceanographic Commission) und Mitarbeiter im NOC (National Oceanography Centre) beste Voraussetzungen mit, mich in universitären Fragen zu unterstützen.
Chris war mein erster rotarischer Ansprechpartner und koordinierte meine Ankunft. Er leitet zusammen mit Karin, seiner Frau, eine Firma, die sich mit Sicherheitsfragen und Lizensen beschäftigt. Insbesondere für Bars und andere öffentliche Räume.
Nach unserem "Chat" am Flughafen, verabschiedete sich Trevor und Chris fuhr mit mir nach Bournemouth (etwa eine Stunde Fahrt von Southampton), wo ich dankenswerterweise Gast in seinem Haus sein durfte, bis er mich am Sonntag zu Mrs. Dudley brachte: meine Bleibe für die nächsten 4 Wochen.
Die Einladung von Chris und Karin in ihr Haus war ein Willkommensgeschenk, wie es besser hätte kaum sein können. Neben den beiden wohnen zur Zeit auch ihre Tochter und deren Mann im Haus. Beide haben kürzlich einen Sohn bekommen. Es war also ordentlich was los im Haus.
Am Samstag Nachmittag zogen wir dann los um Bournemouth FC, den lokalen 3. Liga Verein, zu unterstützen. Für mich war es eine sehr unterhaltsame Kostprobe englischen Fußballs, die durch zwei sehr ärgerliche Tore nach der 88. Minute 3:3 endete.

Die Sprachschule, die mich die nächsten vier Wochen beschäftigen wird, beginnt morgen, weil heute ein sogenannter "Bank Holiday" Tag ist. Da ist die Schule zu.

Zusammengefasst geht es mir sehr gut und nach einem fantastischen Wochenende klingt nach wie vor etwas Euphorie nach.

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